5 Gewohnheiten die Dein Leben verändern
Schlechte Gewohnheiten kennt jeder. Aber warum nicht schlechte in gute Gewohnheiten ändern? Schlechtes Essen? Zu viel Fernsehen? Ich wollte doch noch Sport machen…Wer kennt es nicht? Der ständige Kampf mit seinen alten Gewohnheiten?
Das kannst Du ändern. Ich habe hier 5 Tipps für Dich, die mir und auch anderen geholfen haben Gewohnheiten zu ändern und mein Leben zu verbessern.
Gewohnheit # 1: Esse gute und Gesunde Lebensmittel!
Du bist was Du isst, hast Du bestimmt schon mal gehört. Eine der schlechtesten Gewohnheiten ist, Deinem Körper schlecht Nahrung zu geben. Sorge für Qualitative Hochwertige Lebensmittel. Brainfood hat in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung bekommen. Führe deinem Gehirn die richtigen Nährstoffe zu. Dein Gehirn macht zwar nur ca. 2% deines Körpergewichtes aus, dafür ist es aber für ca. 20% des Energieverbrauches verantwortlich.
Mit Brainfood meine ich keine Energydrinks oder etwa Medikamente. Es gibt Lebensmittel, die Deinem Gehirn mehr Power und Dir mehr Mentale Leistungsfähigkeit geben können. Wenn Du Deinen Gehirn ständig mit
- genügend Wasser
- Kohlenhydraten
- Fette ( besonders Omega 3 Fettsäuren)
- Proteine
- Vitamine (vor allem B1, B6, B12 und C)
versorgst, hat das große Auswirkungen auf Deine Mentale Leistungsfähigkeit. Welche Lebensmittel das zum Beispiel sind kannst Du hier nachlesen. Mache es für Dich zu einer Gewohnheit darüber nachzudenken welches Essen dein Gehirn braucht.
Gewohnheit # 2: Entwickle eine starke Geisteshaltung
Deine Geisteshaltung oder Innere Einstellung solltest Du auf Erfolg programmieren. Gebe niemals auf und lasse niemals von deinem Ziel ab.
Deine Einstellung entscheidet über deinen Erfolg
Entwickle eine so starke Geisteshaltung das nichts und niemand Dich von Deinen Zielen abbringen kann. Entwickele den unbedingten Willen alte Gewohnheiten zu ändern und Deine Ziele zu erreichen. Viele erfolgreiche Menschen haben solch ein positives Mindset, ohne diese Einstellung hätten sie niemals die Dinge im Leben erreicht, für die sie von vielen beneidet werden.
Was aber die wenigsten sehen, ist die harte Arbeit die dahinter steckt. Ich nehme gerne Mark Wahlberg als Beispiel, was unbedingter Wille ausmachen kann. Klar, denken viele, wenn ich mal so viel Kohle hätte könnte ich auch den ganzen Tag im Fitnesscenter verbringen.
Was viele aber nicht wissen ist, dass er Nachts um 2 Uhr aufsteht um Sport zu machen. Wer würde das auch machen, hätte er doch schon längst ausgesorgt?
Es gibt viele solcher Beispiele von erfolgreichen Menschen die durch besondere Gewohnheiten unglaubliches erreicht haben. Lasse Dich inspirieren. Suche Dir ein Vorbild, lese alles was Du über sie finden kannst und versuche Gewohnheiten für Dich zu entwickeln.
Gewohnheit # 3: Erledige wichtige Dinge zuerst
Das klingt einfacher als es ist. Wir leben mittlerweile in einer Welt, in der jeden Tag so viele Informationen auf uns einströmen, dass wirklicher Fokus auf eine Sache schwer fällt. Mache es zu Deiner Gewohnheit eine To-Do Liste zu erstellen. Was sind Deine Ziele und Aufgaben für diese Woche? Schreibe sie auf und entscheide Du welche Aufgabe welche Priorität für Dich hat. Steht auf Deiner Liste zum Beispiel: 2 Stunden lernen für eine Klausur und 2 Stunden ins Fitnesscenter gehen, dann entscheide Du welche dieser Aufgaben die höhere Priorität hat. Wichtig ist einfach nicht das Ziel aus den Augen zu verlieren. Belohne Dich wenn Du eine Aufgabe erledigt hast. Natürlich gibt es in den meisten Fällen noch andere Personen die Dir Aufgaben stellen die es zu erfüllen gilt. Das kann der Chef sein aber auch der Partner oder das Kind. Ich schreibe Abends immer eine Liste von den Dingen die ich am nächsten Tag schaffen will. Du kannst Dir meine Abendroutine hier nochmal durchlesen. Wichtig! Lasse immer noch etwas Spielraum in Deinem Tagesplan für unvorhersehbare Dinge. Manchmal kannst Du nicht alle Aufgaben erledigen. Daher ist es so wichtig sie zu Priorisieren und in eine Reihenfolge zu bringen.
Gewohnheit # 4: Blicke hinter die Fassaden
Wir Leben in einer von Filtern perfekt in Szene gesetzten Welt. Ein Foto, noch schnell einen Filter mit Makeup und noch ein paar Herzen, fertig ist die perfekte Welt. Das ist leider zur Gewohnheit von so vielen geworden. Solche Bilder sehen wir den ganzen Tag in den sozialen Medien. Was wir aber nicht sehen sind die Gefühle und die Sorgen in den Menschen. Wir sind so gut vernetzt mit der Welt das das wirkliche Leben an vielen vollkommen vorbei zieht. Auf der Straße, in der Bahn oder im Wartezimmer, jeder guckt immer nur auf diesen kleinen Bildschirm. Es wird uns von den Medien und den Machern solcher Netzwerke erzählt wir verbinden uns mit unseren Mitmenschen. Die Wahrheit ist leider das wir so weit weg von einander sind wie noch nie.
Ich sage gar nicht das soziale Medien unbedingt schlecht sind, aber die Art und Weise wie viele damit umgehen ist es. Mache es zu Deiner Gewohnheit, nutze soziale Medien bedingt.
Achte mal auf Dich und Dein Verhalten mit diesen Netzwerken. Du wirst überrascht sein, wie viele Stunden am Tag Du tatsächlich Online bist. Es gibt sogar schon eine Krankheit namens Handy-Nacken.
Du kannst Deine Gewohnheit ändern und verzichte auf zu viel Social Media. Wir füttern unseren Geist täglich mit solchen Bildern, mit negativen Dingen die in der Welt passieren. Mache es zu Deiner Gewohnheit und verzichte vor dem Schlafen gehen auf Facebook und andere soziale Medien. Du wirst sehe, Dein Schlaf wird sich verbessern.
Gewohnheit # 5: Treffe mit Dir selbst eine nicht verhandelbare Vereinbarung
Der letzte Tipp für Dich um Deine Gewohnheiten zu ändern, vereinbare mit Dir selbst eine nicht verhandelbare Abmachung! Sag Deinem Partner oder einem Freund: wenn ich mein Ziel, zum Beispiel in den nächsten 7 Tagen 3 mal ins Fitnessstudio zu gehen, nicht erreiche, gebe ich Dir 100€. Das ist eine Verpflichtung an Dich. Denn wenn Du niemandem verpflichtet bist, wirst Du durch alles mögliche abgelenkt. Setze Dir ganz klare Ziele und schreibe sie auf. Wir sind immer auf der Suche nach den schnellen Belohnungen für unser tun. Aber ist etwas was wir jetzt haben können unbedingt auch für meine Zukunft gut? Stellst Du Dich lieber in die Küche und Kochst Dir ein leckeres, Gesundes Menü? Oder gehst Du lieber um die Ecke und holst Dir eine Pizza? Klar, die Pizza ist toll und lecker, und auch ohne großen Aufwand zu bekommen. Aber ist sie gut für mein Zukünftiges Ich? Verpflichte Dich dazu 6 Tage die Woche Gesundes und gutes für Dich zu tun. Denke immer an Dich in 10 oder 20 Jahren und ob das was Du gerade tun willst gut für Dich wäre.
Verpflichte Dich dazu etwas zu verändern. Schreibe Dir auf: Ich werde 10 kg in den nächsten 4 Monaten abnehmen. Dann schreibe auf was Du tun musst um dieses Ziel zu erreichen. Breche diese Aufgaben in kleinere Aufgaben auseinander. Setze Dir Ziele und verkleinere die Aufgaben die zu Deinem Ziel führen. Denke an die negativen Auswirkungen die es hätte wenn Du es jetzt nicht tust. Dann denke an das Gefühl, welches Du empfindest wenn Du die Aufgabe erledigt hast. So erfüllst Du die Verpflichtung die Du Dir gegenüber getroffen hast. Mache es zu Deiner Gewohnheit.
Ich hoffe der Artikel hat Dir geholfen Deine alten Gewohnheiten zu ändern. Solltest Du den Artikel hilfreich finden, dann Teile Ihn mit Freunden oder Personen die schlechte Gewohnheiten in positive verändern wollen. Hast Du tolle Erfahrungen gemacht? Schreib es in die Kommentare.